Metropolen ab Hamburg mit Aidaprima, Tag 2 – 1.Seetag

Sonntag, 28.08.2022

Moin, Moin.

Letzte Nacht hatte ich nur kurz geschlafen, selbst für meine Verhältnisse, und so saß ich schon um 6:30Uhr auf unserer Terrasse, ließ mir meinen ersten Kaffee bei einem wunderschönen Morgen auf der Nordsee schmecken und die Seele baumeln. „Traumhaft diese Ruhe, ausser das Rauschen des Meeres, welches diesen Moment noch unvergesslicher machte.

Nachdem ich dann auch noch das Tagesprogramm, für unseren 1.Seetag, ausführlich studiert hatte, weckte ich meine Frau und machte mich schon einmal fertig. Nachdem meine Frau dann auch ihren ersten Kaffee auf unserer Veranda genossen und sich fertig gemacht hatte, machten wir uns auf den Weg zum East – Restaurant um zu frühstücken. Unser Jüngling hatte, sein. der Begründung es sei ja Seetag und er will ausschlafen, keine Lust aufzustehen. Wir mussten feststellen, dass an einem Seetag doch in allen Restaurants, vor allem zum Frühstück, ganz schön viel los ist und wir doch einen Moment lang einen Platz suchen mussten. Das Frühstück war allerdings sehr gut und unserer Meinung nach gab es auch eine große Auswahl an Speisen. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei gewesen sein. Nach dem ausgiebigen Frühstück gingen wir wieder auf unsere Kabine und was soll ich sagen, der Jüngling lag immer noch in seinem Bett.

Da der Junior sich dann mit seinen neuen Freunden treffen wollte, machten wir für den Nachmittag eine Zeit aus wann wir uns alle drei wieder kurz auf der Kabine treffen wollten und daraufhin zogen meine Frau und ich los, dass Schiff zu erkunden.

Wir starteten auf Deck 8 am Rossini – Restaurant, vorbei an der Sushi – Bar, durchs Theatrium vorbei an der Sunset – Bar zur Vinothek und zum Buffalo – Steakhouse. Anschließend ging es über die Treppe am Theatrium auf Deck 7. Dort ging es zuerst zur Hemingway Lounge mit (kleiner) Bibliothek, es sah dort sehr gemütlich aus, und danach weiter vorbei am AIDA Shop und den Friseur, der Parfümerie, dem Nail Spa zur AIDA Plaza. Auf der anderen Seite ging es dann wieder zurück Richtung Theatrium. Wobei wir am Reiseberater, dem Magnum Pleasure Shop und dem Blütenmeer zum Café Mare kamen. Von dort ging es zur Fotogalerie und der Kunstgalerie, bevor wir dann zum French Kiss Die Brasserie weiter gingen, warfen wir noch einen kurzen Blick ins Kochstudio. Schließlich gelangten wir, vorbei am Brauhaus zum Weite Welt Restaurant. Über das hintere Treppenhaus gelangten wir zum Markt Restaurant und begaben uns von dort aus wieder Richtung Bug, dabei kamen wir an den Restaurants Bella Donna Restaurant, Ristorante Casa Nova und dem East Restaurant vorbei, um wieder einmal im Theatrium zu landen. An der Prima Bar entlang bewegten wir uns wieder zielstrebig dem AIDA Plaza zu, passierten dort den Travel Shop, die Scharfe Ecke, die Tapas Bar und auf dem Rückweg zum Theatrium ging es am Premium Juwelier vorbei durch das Casino zur Casino Bar. Und schon waren wir wieder im „Wohnzimmer“ der AIDAprima. Die Discothek D6, den Nightfly Nachtclub und die Spray Bar by Moet & Chandon hatten wir schon am Vortag besucht.

Mit einem Fahrstuhl im vorderen Treppenhaus ging es dann für uns auf Deck 15 wo wir prompt im Beach Club landeten. Dort kann man auch im tiefsten Winter in kurzen Sachen rum laufen und es sich gut gehen lassen. Im Aussenbereich des Pools angekommen gingen wir vorbei an der Pool Bar auf der Steuerbordseite in Richtung Heck. Über den Joggingparcours vorbei am Four Elements und unter dem AIDA Racer durch kamen wir zum Skywalk und den gläsernen Aufzügen, dort genossen wir den fantastischen Ausblick auf die Heckwelle der Prima und die Nordsee bei aller bestem Wetter. Zurück ging es danach an der Backbordseite vorbei an der Teens Lounge Wave Club und der Minigolf Anlage mit einem kurzen Abstecher auf Deck 16 zum Sportdeck und anschließend außen am Beach Club vorbei bis auf Deck 17 zum Sonnendeck bis ganz nach vorne zum Patio Deck (Deck 16), wo man einen sehr schönen Blick über den Bug hat. Und zum guten Schluss ging es für uns noch auf Deck 14 in das Four Elements.

Nach diesem ausführlichen Schiffsrundgang, wobei wir immer noch nicht alles gesehen hatten, mussten wir uns erstmal stärken und so gingen wir zuerst an der Sunset Bar etwas trinken und kurz darauf zu einer Currywurst an die Scharfe Ecke. Und nach dieser Stärkung auf zum Shopping in den AIDA– und Travel Shop. Mit unserem „Einkauf“ ging es dann aber auf unsere Kabine zurück und ich legte erstmal die Füße hoch und ruhte für eine knappe Stunde. „Wie kann man an einem Seetag nur soviel laufen?“

Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten ging es für meine Frau und mich ins Theatrium zur Ocean’s View – Southampton mit unserem Lektor Dr. Dirk Schmidt – Herholz. Wir fanden es super, er hatte das Thema sehr ausführlich und mit einer guten Portion Humor gewürzt, abgehandelt und diese Stunde verging wie im Flug. Einfach klasse. Und auch auf Grund dieses Vortrages überlegten wir unseren individuell geplanten Ausflug am nächsten Tag auch ein wenig abzuändern, aber dazu gibt es im nächsten Blog mehr.

Nun ging es nochmal kurz auf die Kabine um uns mit unserem Junior zu treffen, der auch schon da war, um uns für das Abendessen im Weite Welt Restaurant zu verabreden.

Nach einem kurzen Boxenstopp an der Sunset Bar schauten wir uns dann auch gleich noch die Show AIDA Stars an. Und auch die Show hat uns gut gefallen. Danach wurde es dann aber auch Zeit uns auf den Weg ins Weite Welt Restaurant zu machen. Dort genossen wir dann zu dritt ein sehr gutes und reichhaltiges Buffet und einen Platz fanden wir auch auf Anhieb. Unser Junior traf sich anschließend wieder mit seinen Freunden und meine Frau wollte noch einmal zu unserer Kabine um sich etwas wärmere anzuziehen und ihre Jacke mitzunehmen, während ich schon einmal zur Lanai Bar vorging.

Dort genossen wir dann mit unseren neuen Bekannten Beate und Kalle, bei dem einen oder anderen Getränk, gemeinsam den Abend. Unterhielten uns über das Schiff, den Seetag und was wir am nächsten Tag so für Ausflüge geplant hatten. Später stoßen auch nochmal Kalles Schwester Steffi und ihr Mann Andreas und zwei weitere Bekannten von Ihnen, Nicole und Ingo, zu uns. Die kamen aus der Nähe, von wo meine Frau herkommt und unsere Familie lebt.

Kurz nach Mitternacht wurde es dann Zeit auf die Kabine zu gehen und zu schlafen, schließlich wollten wir ausgeschlafen sein um Southampton zu erkunden. Aber bevor wir ins Bett gehen konnten, sorgte unser Jüngling noch für eine gehörige Portion Aufregung. Er war nicht wie verabredet auf unserer Kabine und nach einer gewissen Zeit wurden wir dann doch unruhig und ich auch sauer, obwohl uns bewusst war, dass auf dem Schiff keiner so einfach verloren geht. Aber Sorgen machten wir uns trotzdem, dass vielleicht etwas passiert sein könnte. Meine Frau wollte sich dann auch auf den Weg machen und ihn suchen, was sie dann schließlich auch in die Tat umsetzte. Doch auf einmal tauchte der Junior, mit einer Unschuldsmiene, auf und war sich auch keiner Schuld bewusst. Meine Frau war nach kurzer Zeit auch wieder zurück in der Kabine und er bekam von mir erstenmal eine Standpauke, dass das so nicht geht und wir uns Sorgen gemacht hatten. Nun ja, ich habe da wohl etwas überreagiert, auch weil sich herausstellte das er an seiner Verspätung nicht alleine Schuld war, da seine Handyuhr sich auf die Ortszeit Englands umgestellt hatte und er nach dieser Zeit pünktlich war. Nachdem dieses dann schließlich alles geklärt war, konnten wir endlich ins Bett und schlafen gehen.

Fortsetzung (Metropolen ab Hamburg mit Aidaprima, Tag 3 – Southampton) folgt – >

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