Samstag, 27.08.2022
Moin, Moin.
Nach einer weiteren, geruhsame Nacht und einem verspäteten Frühstück im Hotel, packten wir unsere Koffer wieder ein und versahen Sie mit den aus gedruckten AIDA – Kofferanhängern. Vorher trafen wir noch unsere neuen Bekannten in der Lobby, da sie einen früheren Chick-in Termin für die Kreuzfahrt gebucht hatten.
Dann bis später auf der AIDAprima.
Da wir nicht genau wussten wie lange wir, mit dem Taxi, vom Hotel zum Cruise Center Steinwerder brauchen werden, begaben wir uns gegen 11:40Uhr zur Rezeption, gaben unsere Schlüsselkarten ab und ließen uns ein Taxi rufen. Um 12:20Uhr waren wir dann in Steinwerder und konnten auch sofort unsere Koffer aufgeben und suchten anschließend unsere Warteschlange für den Check-in, den wir für 13:10Uhr gebucht hatten. Also hieß es erstmal warten. Aber lieber zu früh und etwas warten, als zu spät.

Der Check-in begann dann aber pünktlich und lief auch sehr zügig, nach ca. 25 Minuten waren wir an Bord der AIDAprima. Allerdings nicht bevor wir ein gemeinsames Foto von uns machen ließen. Unser erster Weg führte uns ins Theatrium und gleich anschließend auf unsere Kabine um die Sicherheitseinweisung auf unserem Fernseher zu schauen und dann mit angezogener Rettungsweste auf unsere Musterstation zu erscheinen. Danach hieß es dann das Schiff zu erkunden.

Nach dieser ersten Tour über das Schiff, ging es für uns in das Fuego – Restaurant auf Deck 14 eine Kleinigkeit essen. Anschließend ging es zurück zu unserer Kabine, wo mittlerweile auch unsere Koffer eingetroffen waren und wir unsere Schränke einräumten und die Koffer unter den Betten verstauten. Wir verabredeten uns mit unserem Sohn für 20:00Uhr im Fuego zum Abendessen und er traf sich mit seinen neuen bekannten vom Vorabend und meine Frau und ich machten uns auf den Weg zur Lanai – Bar. Dort wollten wir uns das Auslaufen bei einem Getränk anschauen und genießen.

Und dann kam dort eine Überraschung für mich, auf einmal wurde ich von hinten angetippt und gefragt ob ich der Steve sei. Ich erkannte ihn sofort, ein alter Freund aus meinem Heimatort und er war nicht allein, mit ihm waren noch drei weitere Freunde, zum Teil mit ihren Familien, an Bord. Wir hatten uns seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr gesehen und aus den Augen verloren. Ich habe mich sehr über dieses Wiedersehen gefreut.
„Da muss man eine Kreuzfahrt machen und über 200km von zu Hause entfernt sein, um ein paar alte Freunde und Bekannte mal wiederzusehen.“
Das Auslaufen war dann ein wenig emotional und traumhaft schön, endlich sind wir wieder auf einem Kreuzfahrtschiff und freuen uns auf die startenden Reise, die neuen Menschen, die wir schon kennen gelernt hatten, auf die wiedergesehenen und die noch kommenden, die wir im laufe der Reise kennen lernen würden, die ganzen neuen Eindrücke vom Schiff und von den Ländern und Städten.

So wie verabredet trafen wir uns dann im Fuego und genossen unser Abendessen, bei einem schönen Ausblick auf die Elbe. Wir verabredeten uns dann für 23:00Uhr auf der Kabine und unser Junior zog wieder von dannen. Meine Frau und ich begaben uns, mit dem Umweg über unsere Kabine, wieder zur Lanai – Bar. und es kam, wie es kommen musste, wir trafen unsere neuen Bekannten vom Vorabend. Anschließend verbrachten wir einen unterhaltsamen Abend mit Andreas, seiner Frau Steffi und ihrem Bruder Kalle und dessen Frau Beate.
Gegen ca. 24:00Uhr erreichten wir bei Cuxhaven die Nordsee. Und wir waren dann auch etwas zu spät auf der Kabine, da die Zeit wie im Fluge verging, aber auf unseren Junior (15J.) ist verlass und er lag schon im Bett und schlief. Wir ließen dann den Tag, noch auf eine Zigarettenlänge auf der Veranda, Revue passieren und gingen dann auch ins Bett.
„Morgen ist Seetag, Freu“
Fortsetzung (Metropolen ab Hamburg mit Aidaprima, Tag 2 – Seetag) folgt ->