Moin, Moin.
Mein Reisebericht – Tag 3.
18.05.2019 Oslo:
Nach einer kurzen Nacht war ich schon um 5 Uhr wach und setzte mich auf den Balkon und stellte fest wir sind schon im Oslofjord, sehr schöne Landschaft, aber ich war müde und ging wieder ins Bett. Als wir wach wurden lagen wir schon am Akershuskai in Oslo, was für ein Ausblick auf die ‚Akershus Festning‘, den wir bei unserem ersten Kaffee, auf unserem Balkon genießen konnten.
Nur das Wetter könnte besser sein, na ja, wird bestimmt noch. Es ging dann erstmal zum Frühstück in den Anckelmannsplatz, heute war mehr los, aber wir fanden ein Plätzchen für uns und genossen unser Frühstück. Danach kurz in die Kabine und Wetterfeste Kleidung geschnappt und runter vom Schiff, Oslo auf eigene Faust erkunden. Was problemlos möglich ist, da wir Innenstadtnah unseren Anlegeplatz hatten. Kaum aus dem Schiff raus, sahen wir einen Troll zur Begrüßung.
Auf dem Weg zum markanten Rathaus, kammen wir am ‚Scandinavian Star Memorial‘ und am Yachthafen vorbei. Sehr interessante Architektur, aber uns zog es weiter zum
‚Nobel – Friedenszentrum‚, um von da aus an der ‚Nationaltheater-Station‚ und dem Außenministerium vorbei zum ‚Koneligen Slott‚. Kurz nach unserer Ankunft auf dem ‚Slottsplassen‚ war anscheinend Wachwechsel, ich konnte gerade noch kurz filmen wie die Wachsoldaten am Schloß vorbei in ihr Wachhaus marschierten.
Anschließend, nach einem Telefonat mit unseren Lieben daheim, ging es vom Schloß aus zur Prachtstraße ‚Karl Johans Gate‘ hinunter zum `Nationaltheater‘, gegenüber des ‚Scandinavian Institute of Maritime Law‚.
Man weiß gar nicht wo man zu erst hinschauen soll. Weiter geht’s die ‚Karl Johans Gate‚ hinunter, am
‚Hard Rock Cafe‚ , am
‚Spikersuppa rink‚ (eine Eissporthalle) und am
‚Fontanna Sentrum‚ vorbei zum ‚Stortinget‚, dem norwegischen Parlament. Nebenan deckten wir uns erstmal mit Souvenirs ein und machten eine kleine Pause, muss ja auch mal sein.
Anschließend ging es weiter zur ‚Oslo Domkirke‚, aber vorher gingen wir noch in ein norwegisches Bekleidungsgeschäft und kauften meiner Frau einen Badeanzug, sie hatte ihren daheim vergessen. In der Domkirche angekommen kam man kaum aus dem Staunen heraus, atemberaubende Innenarchitektur. Bevor es mit dem „Sightseeing“ weiter ging gingen wir vorbei an der ‚Brannvakten‚ und der ‚Basarene‚ zur ‚Oslo Sentralstasjon‚, wir suchten immer noch Zigarettenhülsen. Aber die gibt es in Norwegen wohl nicht. Der Hauptbahnhof von Oslo ist riesig, da kann man sich glatt verlaufen. Endlich wieder draußen zog es uns zum ‚Operahuset Oslo‚ . Ein faszinierendes Gebäude, das wir sogleich erklimmen und bewundern. Die Möwen hier sind extrem zutraulich und lassen sich durch fast nichts aus der Ruhe bringen. Von hier aus hat man ein herrlichen Blick auf den Oslofjord! Was von hier oben besonders auffällt, es wird viel gebaut in Oslo, tut der Schönheit dieser Stadt aber keinen Abbruch.


Zum Abschluss wollten wir noch die ‚Akershus Festning‚ besichtigen, wobei wir an der Hafenpromenade entlang, an der AIDAluna und einer DFDS-Fähre vorbei erst zu den ‚Fanehallen‚ und zum ‚Forsvarsmuseet‘
(Militärhistorisches Museum), was wir auch besichtigent, gingen. Danach bummelten wir noch durch die ‚Akershus Festning‚, wo wir uns gegenseitig mit einer sehr freundlichen Wachsoldatin fotografierten, zurück zum Schiff. Aber bevor es aufs Schiff geht, ließen wir uns noch schnell, von einer Mitreisenden, mit unserem Begrüßungs-Troll, fotografieren.
Auf unserer Kabine ließen wir den Vormittag Revue passieren, Oslo ist eine sehr schöne und faszinierende Stadt, mit vielen Sehenswürdigkeiten und sehr freundlichen Menschen! Wir haben so viel gesehen (das ich gar nicht alles aufzählen konnte), doch lange nicht genug, so ein halber Tag ist einfach zu kurz, doch wir kommen mit Sicherheit wieder! Es gibt noch so viel zu sehen (den ‚Vigelandsparken‚, den ‚Ekebergparken Skulpturpark‚, den ‚Holmenkollen‚, das ‚Frammuseet‚.,das ‚Vikingskipshuset‚ und so viel mehr).
Nach einer halben Stunde ruhen, ging es zur Außenalsterbar, das Auslaufen stand an. Nach dem ablegen, legte die MS4 eine 180° Drehung hin und es ging durch den Oslofjord ins Skagerrak. Die Fahrt durch den Oslofjord filmte ich von unserem Balkon aus, da hatte ich mehr Ruhe und sah, wenigstens aus der Entfernung, den ‚Holmenkollen‘ und das ‚Frammuseet‚.


Der Oslofjord ist eine atemberaubende Landschaft, wir sind begeistert und alleine für diesen Anblick hatte sich die Reise schon gelohnt! Nur langsam mussten wir mal eine Kleinigkeit essen, das machten wir diesen Nachmittag mal im Tag & Nacht Bistro. Meine Frau blieb noch auf einen Kaffee und ich ging zur Überschaubar auf ein Bier.
Anschließend traffen wir uns im Theater, um uns den Vortrag, von Herrn Müller, über Kopenhagen und Dänemark anzuhören. War wieder super unterhaltsam und interessant.
Danach ging es gleich zum Diamanten, wir hatten ja gestern eine Einladung zum Jubilarentreffen auf der Kabine.
Echt schön in der Café Lounge, begrüßt wurden wir vom Kreuzfahrt Direktor und seiner Chefin, wobei wir feststellen mussten, wir sind die einzigen die ihre Flitterwochen an Bord verbringen, der Rest hatte je zur Hälfte Geburtstag oder Hochzeitstag auf der Reise. Es gab zur Begrüßung erstmal Sekt und insgesamt war es eine sehr humorvolle Veranstaltung, was in erster Linie am Kreuzfahrt Direktor lag. Gegen Ende der Veranstaltung gab es noch eine Verlosung, wo ich als Glückskind fungieren sollte. Ich trat aber zugunsten eines kleinen Mädchens gerne von dieser Aufgabe zurück, als Kind gehe ich schließlich, beim besten Willen, nicht mehr durch. War recht amüsant, aber wir mussten etwas früher los, wir hatten einen Tisch im La Spezia reserviert.
Vorher gingen wir aber erst nochmal raus in den Champagner-Treff, eine rauchen.
Begrüßt wurden wir von einem sehr freundlichen Herrn im La Spezia, der uns auch zu unserem Tisch führte. Uns gefällt das Ambiente hier sehr gut, aber heute nahmen wir „nur“ 3 Gänge und was soll ich sagen, es war noch besser als gestern im Hanami und mit den 3 Gängen lagen wir perfekt. Man will ja auch nicht zuviel zurück gehen lassen, was dann im Müll landet. Wir denken, daß muss nicht sein!
Nach diesem vorzüglichen Mahl gingen wir erst zur Waterkant Bar und tranken etwas, bevor es ins Theater zur Show ging, da die Poolparty aufgrund des Wetters leider ausfiel. Die Show hat uns gut gefallen, guter Gesang und gute Artistik. Anschließend ging es noch in die Schaubar, wir tranken etwas und genossen die Live-Musik.
Bevor wir den Abend dann erneut in der Abtanzbar ausklingen ließen, schauten wir noch kurz in der TUI Bar vorbei und drehten draußen eine Runde über unser Lieblingsdeck (Deck 5) und genossen das Rauschen des Meeres und die Seeluft. Es war ein wunderschöner Tag und am nächsten morgen waren wir schon in Kopenhagen, mit diesen Gedanken schliefen wir gut ein.
Fortsetzung folgt.